kurier.at - 770 Soldaten sichern die Grenze auch über Weihnachten (23.12.2021.)
Kalter Wind und warme Gesten von den Bürgern aus Ungarn für die Grenzsoldaten. Zahl der Aufgriffe von Flüchtlingen ist hoch und auch zahlreiche Schlepper gingen den Behörden ins Netz
Link: kurier.at/chronik/burgenland/770-soldaten-sichern-die-grenze/401851264
von Claudia Koglbauer-Schöll
An der Grenze zwischen dem mittelburgenländischen Nikitsch (Filež) und dem ungarischen Sopronkövesd weht am Dienstagnachmittag ein rauer Wind. Die Temperaturen sind der Null-Grad-Celsius-Grenze nahe. Soldaten aus Niederösterreich und aus anderen Bundesländern sind an der Grüne Grenze im Einsatz. Viele von ihnen sind Grundwehrdiener.
Um etwas Wärme in den Alltag der Soldaten zu bringen und die jungen Soldaten vor den Vorhang zu holen, hat Michael Fohler, Finanzbeamter aus Wien und Milizunteroffizier, eine grenzüberschreitende Aktion initiiert. Bei einer kleinen Feier an der Staatsgrenze stimmt der Chor aus Sopronkövesd Weihnachtslieder an, die Bewohner der rund 1.300-Einwohner-Gemeinde Westungarns haben für die Soldaten warmen Tee gekocht und Weihnachtskekse gebacken. Gekommen sind neben dem stellvertretenden Militärkommandant des Burgenlandes, Oberst Raimund Wrana, auch der Bürgermeister von Sopronkövesd, Zoltán Fülöp. „Wir sind glühende Europäer“, sagen Fülöp und Fohler, der Sopronkövesd als seine Wahlheimat auserkoren hat, unisono.
An der Grenze zwischen dem mittelburgenländischen Nikitsch (Filež) und dem ungarischen Sopronkövesd weht am Dienstagnachmittag ein rauer Wind. Die Temperaturen sind der Null-Grad-Celsius-Grenze nahe. Soldaten aus Niederösterreich und aus anderen Bundesländern sind an der Grüne Grenze im Einsatz. Viele von ihnen sind Grundwehrdiener.
Um etwas Wärme in den Alltag der Soldaten zu bringen und die jungen Soldaten vor den Vorhang zu holen, hat Michael Fohler, Finanzbeamter aus Wien und Milizunteroffizier, eine grenzüberschreitende Aktion initiiert. Bei einer kleinen Feier an der Staatsgrenze stimmt der Chor aus Sopronkövesd Weihnachtslieder an, die Bewohner der rund 1.300-Einwohner-Gemeinde Westungarns haben für die Soldaten warmen Tee gekocht und Weihnachtskekse gebacken. Gekommen sind neben dem stellvertretenden Militärkommandant des Burgenlandes, Oberst Raimund Wrana, auch der Bürgermeister von Sopronkövesd, Zoltán Fülöp. „Wir sind glühende Europäer“, sagen Fülöp und Fohler, der Sopronkövesd als seine Wahlheimat auserkoren hat, unisono.
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